A-Standardformation erneut auf zweitem Platz

Nur eine Woche nach dem Turnier in Bocholt ging es für die A-Standardformation des TCL erneut aufs Turnier. Ein ungewöhnlicher Rhythmus, finden die Turniere der ersten Bundesliga sonst im vierzehntägigen Turnus statt.

Traditionell findet das Turnier in Nürnberg ohne Übernachtung des Teams statt, dafür aber mit frühem Aufstehen und langen Wartezeiten. Fangen wir aber ganz vorn an:

Nach einigem chaotischen Hin und Her wegen der Abfahrtszeit, die es mit der Lateinmannschaft abzustimmen galt, einigte man sich auf die Abfahrtszeit 06:45 Uhr, für eine war dies trotzdem mit frühem Aufstehen und 70 km Anreise verbunden. Auf einen Vorstandsbeschluss hin führten alle im Bus Mitreisenden unter Aufsicht noch einen Corona-Selbsttest durch, sodass leicht verzögert um 07:00 Uhr der Tross nach Nürnberg aufbrach.

Nach nur 2,5 h erreichten die Mannschaften die Halle in Nürnberg, nach Bezug der Umkleide hieß es für unser Standardteam warten – die Stellprobe der Mannschaft war erst für 12:16 Uhr angesetzt. Nach einer soliden Stellprobe hieß es erneut warten, warten und wieder warten. Turnierbeginn des Standardturniers war um 19:00 Uhr – geschmeidige sechs Stunden Wartezeit.

Innerhalb dieser Zeit richteten sich Damen und Herren für ihr Turnier, genossen Ruhepausen mit Powernaps und verzehrten das von Gaby Wulff, Ole Jung und Hendryk Grabowski gerichtete Buffet. Danke für euren Einsatz.

Ganz anders als bei den anderen Turnieren verzichteten die Organisatoren des Nürnberger Turniers aufgrund der engen Katakomben der Sporthalle und der Covid-Auflagen auf den Durchmarsch der Mannschaften, sodass das Turnier direkt mit der Vorrunde begann.

Das A-Team ging an Startplatz 7 in das Turnier. Etwas holprig und auf Fehlervermeiden tanzend erreichte die Mannschaft das große Finale. In der Besprechung und mit deutlicher Ansage zur Steigerung im Finale ging die Mannschaft als dritte von fünf Mannschaften auf das Parkett. Hochkonzentriert zeigte die Mannschaft ihre Choreographie „Avalon“.

Vielleicht nicht ganz so inspiriert wie im Finale eine Woche zuvor, aber doch solide. Mit dieser Leistung sicherte sich die Mannschaft hinter der Mannschaft aus Göttingen und in krankheitsbedingter Abwesenheit des BTSC erneut den zweiten Platz.

Nach einem langen und anstrengenden Turniertag ließ die Mannschaft bei guter Stimmung auf der Rückreise den Tag formidable ausklingen.

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