[caption id="attachment_4078" align="alignright" width="452"] Foto: Thomas Schittenhelm[/caption]

Am kommenden Samstag startet die Formation Dance Works vom 1. TC Ludwigsburg in die Bundesliga-Saison 2019 im Hessischen Bürstadt. Die 13 TänzerInnen bestreiten nunmehr ihr drittes Jahr in Folge im Oberhaus des Jazz- und Modern Dance.

Mit der diesjährigen Choreographie „What power art thou“ zum gleichnamigen Musikstück des Künstlers Fink begibt sich Dance Works auf Neuland. Das mit zunächst zarten Klängen beginnende Streichorchester im Stück entwickelt sich im Laufe der Darbietung zu immer dramatischeren und bedrohlichen Höhen und Tiefen.  „Wir wollen dieses Jahr etwas für uns ganz Neues wagen und uns weiterentwickeln“, so die Trainerin Christiane Wagner, die die Mannschaft seit nunmehr 3 Jahren trainiert und fest in der Bundesliga etabliert hat.

In der anspruchsvollen Choreographie, die sich deutlich von dem bisher bekannten Jazz- und Modern Dance hin zum Tanztheater abhebt, geht es um die Kälte zwischen den Menschen, deren inneren Kämpfe und der daraus letztendlich resultierenden Einsamkeit.

Kurz vor Saisonstart mussten die TänzerInnen noch einen herben Rückschlag verkraften. Eva Heller, eine erfahrene Tänzerin, zog sich bei einer Hebefigur eine Fraktur im Mittelhandknochen zu, sodass sie für das erste Turnier ausfällt. Dance Works stellte kurzerhand auf 11 Tänzerinnen um und wandelte vor allem Hebefiguren und Partnerings ab.

Die TCL-Tänzerinnen fahren am Samstag gut vorbereitet und motiviert nach Hessen, wo die Weichen der diesjährigen Saison gestellt werden, da das erste Turnier als das Entscheidende der Saison gilt. Zumal erst hier die Choreographien der anderen Formationen präsentiert werden, die vorher noch unter strengem Verschluss standen.

Dance Works ist weiterhin auf der Suche nach engagierten Nachwuchstänzerinnen und -tänzern sowie nach Sponsoren.

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